Die Drau ist mit einer Länge von 749 Kilometern der viertlängste Nebenfluss der Donau, nach Theiß, Pruth & Save. Sie ist außerdem der größte Fluss des Landes Kärnten, sowie der viertlängste Fluss Österreichs, nach Mur, Donau und Inn. Von Lienz bis Spittal an der Drau ist sie ein stark regulierter, jedoch frei fließender Wanderfluss, mit geringen wassertechnischen Schwierigkeiten. Die Länge der hindernisfreien Wanderstrecke von Lienz bis zum ersten Kraftwerk beim Ort Paternion beträgt etwa 87 Kilometer. Die Bahnstation Paternion liegt unmittelbar am linken Ufer neben dem Kraftwerk und bietet sich als Endpunkt einer Fahrt auf der Drau an.
Wer möchte kann noch 23,3 Kilometer weiter, bis in die Bezirkshauptstadt Villach paddeln. Allerdings sind auf dem Weg dorthin noch zwei weitere Kraftwerke zu umtragen. Dieser Flussabschnitt ist wegen der Kraftwerke fast strömungslos und landschaftlich wenig spektakulär. Unterhalb von Villach versinkt die Drau in einer Kaskade aus großen Stauseen, welche landschaftlich jedoch durchaus reizvoll ist.
Mit einem Klick auf das Google Maps Icon rechts, könnt ihr eine Flusskarte der Drau aufrufen. Diese Karte basiert auf Google My Maps. Darauf könnt ihr euch den Flussverlauf im Detail ansehen. Sämtliche in der Kilometrierung erwähnte Hindernisse sind in der Karte eingezeichnet. "Flusswandern.at" hat keinerlei Rechte daran. Es handelt es sich um einen externen Dienst von Google.
km 660,6 - Zusammenfluss von Drau und Isel im Stadtgebiet von Lienz, wobei die Isel an der Mündung deutlich mehr Wasser führt. Ab hier ist die Drau für Wanderpaddler fahrbar. Eine Einstiegsstelle befindet sich unmittelbar am Zusammenfluss. Der Bhf. Lienz befindet sich 700 m vom Fluss entfernt. Die Drau ist zunächst begradigt mit schneller Strömung, Wellen und Schwälle denen jedoch stets ausgewichen werden kann.
km 660,4 - Straßenbrücke
km 659,3 - Fußgängerbrücke "Tristacher Steg", alternative Einstiegsstelle zur Befahrung der Drau. Links der Kosakenfriedhof in der Peggetz, sowie in 700 m Entfernung der Bhf. Lienz in Osttirol Peggetz.
km 656,2 - Fußgängerbrücke, links der Bhf. Dölsach.
km 654,7 - Straßenbrücke L318
km 651,7 - Straßenbrücke
km 649,9 - Desolate Straßenbrücke, links der Bhf. Nikelsdorf.
km 647,2 - Fußgängerbrücke
km 646,7 - Rechts Mündung des Pirkner Baches, er durchfließt im Oberlauf die sehenswerte Pirknerklamm.
km 646,3 - Links Mündung der Großen Laue.
km 642,3 - Eisenbahnbrücke
km 642,1 - Straßenbrücke 110, beiderseits der Ort Oberdrauburg, rechts Bhf; möglicher Aus- & Einstieg.
km 642 - Pegel Oberdrauburg, links Imbiss, links danach Ausstiegsmöglichkeit über Strand.
km 641,1 - Eisenbahnbrücke
km 639,9 - Links Mündung des Tobelbachs.
km 638,4 - Straßenbrücke, links der Bhf. Irschen. Rechts die Felsenburg "Schloss Stein" aus dem späten 12. Jahrhundert.
km 633 - Straßenbrücke, links der Ort Dellach im Drautal, rechts Camping am Waldbad, 300 m abseits vom Fluss. Gleich nach der Brücke niedrige Stufe über die gesamte Flussbreite mit leichter Welle. Überall fahrbar. 200 Meter nach der Brücke rechts Ausstiegsmöglichkeit über den Strand der "Drau Oase".
km 628,9 - Straßenbrücke L3, links der Ort Berg im Drautal mit Bhf.
km 624,8 - Links Mündung des Gnoppnitzbachs.
km 623,6 - Straßenbrücke 87, davor Pegel, links der Bhf. Greifenburg-Weißensee.
km 620,3 - Straßenbrücke
km 617,7 - Straßenbrücke, links der Bhf. Steinfeld im Drautal. Links davor Mündung des Grabbachs.
km 609,6 - Straßenbrücke, links der Bhf. Kleblach-Lind.
km 604 - Straßenbrücke 100/E66
km 603,7 - Straßenbrücke L14, links der Bhf. Markt Sachsenburg.
km 602,9 - Rechts der Campingplatz "Draucamping Sachsenburg".
km 601,5 - Straßenbrücke, links davor Mündung eines Kanals von der Möll über das Kraftwerk "Malta-Unterstufe" links der Ort Möllbrücke mit Bhf.
km 600,9 - Straßenbrücke 100/E66
km 599,7 - Links Mündung der Möll, beliebter Raftingfluss aus dem Mölltal. Sie führt an der Mündung auf Grund einer Wasserableitung am Stausee Rottau nur einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Wassermenge.
km 599,2 - Pegel Drauhofen, links das Schloss Drauhofen aus dem 16./17. Jahrhundert, vom Fluss aus nicht zu sehen.
km 596,5 - Straßenbrücke
km 588,6 - Straßenbrücke, rechts Camping Draufluss, links die Bezirkshauptstadt Spittal an d. Drau, möglicher Endpunkt der Tour. Die Ausstiegsstelle für Paddler die zum Campingplatz wollen befindet sich 360 m rechts nach der Brücke. Links Bhf. in 1,3 km Entfernung, eventuell vom Campingplatz ein Taxi rufen.
km 587,4 - Links Mündung des Lieserkanals und gleich anschließend Mündung der Lieser. Diese ist ein 50 Kilometer langer Nebenfluss der das Liesertal durchfließt. Bei der Lieser handelt es sich um einen mittelschweren bis schweren Wildwasserfluss. In den 60er und 70er Jahren wurden auf ihr drei Kanu-Weltmeisterschaften ausgetragen.
km 585,6 - Straßenbrücke
km 585,2 - Desolate Straßenbrücke
km 579,8 - Autobahnbrücke A10/E55
km 578,8 - Straßenbrücke 100, Beginn des Rückstaus vom Kraftwerks Paternion. Bis Villach folgen nun drei Kraftwerke, auf weiten Strecken kaum Strömung, ausschließlich Zahmwasser.
km 578 - Rechts Mündung des Weißenbachs über das Kraftwerk Kamering.
km 573,3 - Kraftwerk Paternion - Rechts umtragen. Das Hindernis lässt sich rechtsufrig 400 Meter mit Bootswagen umkarren. Dazu bootet man rechtsufrig vor dem Kraftwerk an einer flachen Stelle aus. Man folgt einem asphaltierten Weg bis hinter das Kraftwerk. Der Einstieg gestaltet sich problemlos über eine flache Stelle. Das Kraftwerk Paternion ging im Jahr 1988 in Betrieb. Seit 2016 ist es mit einer Fischwanderhilfe ausgestattet. Links der Bhf. Paternion Markt in 300 m Entfernung. Gute Gelegenheit zur Beendigung der Fahrt.
km 570,8 - Straßenbrücke L39, rechts in einiger Entfernung der Ort Feistritz an der Drau, links Bhf. direkt neben dem Fluss.
km 567,5 - Draufähre Lansach-Feffernitz
km 565 - Straßenbrücke, rechts der Ort Kellerberg.
km 563,5 - Kraftwerk Kellerberg - Rechts umtragen. Das Hindernis lässt sich rechtsufrig 650 Meter mit Bootswagen umkarren. Dazu bootet man an einer Treppe unmittelbar rechts vor dem Kraftwerk aus, bei Hochwasser bereits am Warnschild davor. Einstiegsmöglichkeiten finden sich entweder gleich hinter dem Kraftwerk an einer steilen Treppe, oder etwas weiter hinten über eine flachere aber auch nicht ideale Stelle. Das Kraftwerk Kellerberg ging im Jahr 1985 in Betrieb. Seit 2016 ist es mit einer Fischwanderhilfe ausgestattet.
km 560,5 - Fußgängerbrücke, links der Ort Puch mit Bhf.
km 559,6 - Straßenbrücke
km 558,5 - Straßenbrücke L43
km 557 - Links großer Steinbruch.
km 555,3 - Autobahnbrücke E66
m 553,2 - Kraftwerk Villach - Rechts umtragen. Das Hindernis lässt sich rechtsufrig 800 Meter mit Bootswagen umkarren. Dazu bootet man rechtsufrig davor an einem der zahlreichen Angelplätze aus. Einstiegsmöglichkeiten finden sich entweder gleich hinter dem Kraftwerk an einer steilen Treppe, oder wenige hundert Meter weiter an einer flachen Bachmündung. Das Kraftwerk Villach ging im Jahr 1984 in Betrieb. Seit 2007 ist es mit einer Fischwanderhilfe ausgestattet.
km 552,8 - Straßenbrücke 100
km 551,8 - Fußgängerbrücke, Beginn des Stadtgebiets von Villach, Bezirkshauptstadt mit 65.000 Einwohnern und siebtgrößte Stadt Österreichs.
km 550,8 - Eisenbahnbrücke & Straßenbrücke.
km 550,3 - Straßenbrücke, links davor Café mit Ausstiegsstelle. Bhf am linken Ufer, 200 Meter von der Brücke entfernt.
km 550,1 - Fußgängerbrücke "Kongresshaussteg"
km 549,5 - Straßenbrücke 83, rechts die Heiligenkreuzkirche.
km 547,1 - Straßenbrücke "Friedensbrücke", links davor Rampe, links danach Mündung des Treffner Baches.
km 545,8 - Rechts Mündung der Gail, empfehlenswerter Wanderfluss.
km 545,7 - Autobahnbrücke A2/E55
km 544,5 - Rechts Hafenbecken, danach großes Schotterwerk.
km 544,4 - Links Rampe der Silbersee Ranch.
km 542,9 - Autobahnbrücke A11/E65, links davor der Ort St. Ulrich.
km 539,8 - Straßenbrücke, links der Ort Föderlach mit Bhf.
km 535,9 - Wehr Rosegg-St. Martin - Links ins alte Flussbett umtragen. Das Hindernis lässt sich linksufrig 300 Meter mit Bootswagen umkarren. Rechts zweigt der Kanal zum Ausleitungskrafterk Rosegg-St. Jakob ab. Das alte Flussbett führt auf Grund einer vorgeschriebenen Restwassermenge ganzjährig genug Wasser für eine Befahrung. Jedoch kann es dennoch zu gelegentlichen Grundberührungen kommen. Das Kraftwerk Rosegg-St. Jakob ging im Jahr 1974 in Betrieb.
km 533,6 - Straßenbrücke, links der Ort St. Lambrecht, rechts der Ort Rosegg.
km 529 - Unfahrbare Sohlstufe - Links oder rechts überheben. Hierbei handelt es sich um eine senkrechte, meterhohe Betonstufe. Das Einbooten dahinter gestaltet sich als schwierig. Im Sommer kann man die Boote die Stufe hinunter lassen und hinterher springen. Bei Hochwasser ist die Sohlstufe eine absolute Todesfalle.
km 528,9 - Rechts Mündung des Kanals vom Kraftwerk St. Martin-Rosegg, ab hier wieder ausreichend Wasser. Es beginnt das 40 Kilometer lange Rosental.
km 528,3 - Links der Ort Pulpitsch, rechts der Ort Mühlbach.
km 525,7 - Rechts der Ort Dreilach.
km 523,7 - Links der Hafen Treffen.
km 523,1 - Rechts Mündung des Rosenbachs.
km 522,3 - Straßenbrücke
km 521,5 - Rechts der Hafen Dragositschach, links der Ort Selkach.
km 521 - Links der Hafen Zikkurat-Drauwelle.
km 520,9 - Rechts Mündung des großen Dürrenbachs.
km 519,9 - Rechts der Hafen St. Oswald, kleiner Fischerhafen.
km 518,8 - Rechts Mündung des kleinen Dürrenbachs.
km 518 - Rechts das Ferienresort "Wahaha", mit Hafen und Restaurant.
km 516,8 - Links der Hafen Edlinger Bucht.
km 515,2 - Kraftwerk Feistritz Ludmannsdorf - Rechts umtragen. Das Hindernis lässt sich rechtsufrig 600 Meter mit Bootswagen umkarren. 300 m vor dem Kraftwerk befinden sich am rechten Ufer deutlich sichtbare Schifffahrtszeichen (Durchfahrt verboten und Wehr in 300 m). Hier Ausstieg über kurze, steile Böschung zum Radweg. Unterm Kraftwerk direkt an der Umfahrung Rastplatz, von hier sind es 300 m zum Campingplatz "Camping Juritz". Das Kraftwerk Feistritz Ludmannsdorf ging im Jahr 1968 in Betrieb. Seit 2024 ist es mit einer Fischwanderhilfe ausgestattet. Diese überwindet einen Höhenunterschied von 26 Metern.
km 514,8 - Straßenbrücke, hier rechts Einstiegsstelle nach Umtragung des Kraftwerks, es beginnt der Ferlacher Stausee.
km 512,3 - Rechts der Hafen St. Johann.
km 508,3 - Eisenbahnbrücke, rechts davor Ein- & Austiegsstelle, von dort 800 m zum Bhf. Weizelsdorf. Links der Hafen Köttmannsdorf und die Burg Hollenburg.
km 507,7 - Straßenbrücke 91
km 504,8 - Kraftwerk Ferlach-Maria Rain - Rechts umtragen. Das Hindernis lässt sich rechtsufrig 1,5 Kilometer mit Bootswagen umkarren. 300 m vor dem Kraftwerk befinden am rechten Ufer Schifffahrtszeichen (Durchfahrt verboten und Wehr in 300 m). Hier Ausstieg über kurze, steile Böschung zum Radweg. Trinkwasserbrunnen beim „Wasserkraft-Rastplatz“ am Radweg bei der Staumauer (oberhalb der Fischaufstiegshilfe). Die Einstiegsstelle befindet sich an der Mündung des Loiblbachs. Das Kraftwerk Ferlach-Maria Rain ging im Jahr 1975 in Betrieb. Seit 2021 ist es mit einer Fischwanderhilfe ausgestattet. Diese überwindet einen Höhenunterschied von 22 Metern.
km 504 - Rechts Mündung des Loiblbachs, Einstiegsstelle nach der Umtragung.
km 503,4 - Rechts Mündung des Waidischbachs.
km 502 - Rollfähre "Valentinsfähre", links der Hafen von Guntschach.
km 500,6 - Rechts Einfahrt zum Hafen Glainach.
km 495,4 - Straßenbrücke
km 492,9 - Links Inselgruppe.
km 490,5 - Kraftwerk Annabrücke - Links umtragen. Das Hindernis lässt sich linksufrig 1,25 Kilometer mit Bootswagen umkarren. Die Einstiegsstelle über große Steine befindet sich kurz nach der Mündung der Fischtreppe. Das Kraftwerk Annabrücke ging im Jahr 1981 in Betrieb. Mit einer Leistung von 90 MW ist es das Leistungsstärkste der Kärntner Draukraftwerke. Seit 2020 ist es mit einer Fischwanderhilfe ausgestattet. Diese überwindet einen Höhenunterschied von 26 Metern.
km 488,8 - Straßenbrücke, links der Gasthof Annabrücke.
km 488 - Rechts Mündung der Vellach, beliebter Wildwasserfluss, bildet die Grenze zwischen dem Rosen- und dem Jauntal.
km 483,9 - Eisenbahnbrücke
km 483,8 - Links Mündung der Gurk, Wanderfluss für Freaks mit vielen Wehren.
km 483,3 - Eisenbahnbrücke
km 481,7 - Straßenbrücke, rechts davor Ein- & Ausstiegsstelle, der Bhf. Tainach-Stein befindet sich 600 m vom Fluss entfernt.
km 479,7 - Rechts mehrere Sportbootanleger.
km 478,5 - Links der Sportboothafen Rakollach & Schloss Neudenstein.
km 478,2 - Die Drau verbreitert sich zum Völkermarkter Stausee.
km 474,5 - Straßenbrücke 82, links davor Trinkwasserbrunnen.
km 473,5 - Links die Bezirkshauptstadt Völkermarkt mit Sportboothafen, Ausstiegsstelle über Rampe, rechts Mündung des Seebachs.
km 471,3 - Links kleine Insel, rechts Klärwerk.
km 470,3 - Kleine Insel.
km 467,5 - Links Mündung der Reka.
km 467,3 - Links Hafen & Campingplatz.
km 466,8 - Links kleiner Hafen.
km 466,4 - Kraftwerk Edling - Links 500 m umtragen. Das Hindernis lässt sich linksufrig 500 Meter mit Bootswagen umkarren. Dazu bootet man linksufrig an einer Treppe, unmittelbar neben dem Abzweig der Fischwanderhilfe aus. Man folgt einem asphaltierten Weg und bootet an einem flachen Schotterstrand hinter dem Kraftwerk wieder ein. Das Kraftwerk Edling ging im Jahr 1962 in Betrieb. Die im Jahr 2019 fertig gestellte Fischwanderhilfe ist 650 Meter lang und überwindet einen Höhenunterschied von 22,2 Metern.
km 463 - Rechts Mündung des Globasnitzbachs.
km 460,6 - Links Mündung des Wölfnitzbachs & der Ort Lippitzbach.
km 460,4 - Gesperrte Straßenbrücke
km 460 - Straßenbrücke, 96 Meter hoch.
km 458,3 - Links Mündung des Tiefenbachs.
km 456,2 - Eisenbahnbrücke "Jauntalbrücke", mit 96 Metern Höhe eine der höchsten Eisenbahnbrücken Europas.
km 455,7 - Rechts Mündung der Feistritz, kleiner Bach.
km 449,8 - Kraftwerk Schwabegg - Rechts umtragen. Das Hindernis lässt sich rechtsufrig 750 Meter mit Bootswagen umkarren. Dazu bootet man rechtsufrig, 200 Meter vor dem Kraftwerk aus. Man folgt einem schmalen Weg dem Fluss entlang und bootet 500 Meter hinter dem Kraftwerk wieder ein. Das Kraftwerk Schwabegg ging im Jahr 1943 in Betrieb. Bei ihm handelt es sich um das älteste Draukraftwerk in Österreich. Die im Jahr 2019 fertig gestellte Fischwanderhilfe ist 635 Meter lang und überwindet einen Höhenunterschied von 20,54 Metern.
km 444,1 - Links Einfahrt zum Hafen von Lavamünd, Ausstiegsmöglichkeit über Rampe, Campingplatz, Restaurant & kostenloser Parkplatz.
km 443,6 - Kraftwerk Lavamünd - Links umtragen. Das Hindernis lässt sich linksufrig 800 Meter mit Bootswagen umkarren. Dazu bootet man an der Rampe bei km 444,1 aus. Von dort folgt man der Straße parallel zum Fluss. Der Einstieg in Form einer Rampe befindet sich linksufrig, 220 Meter hinter dem Kraftwerk. Das Kraftwerk Lavamünd ging im Jahr 1944 in Betrieb. Bei ihm handelt es sich um das zweitälteste Draukraftwerk und das älteste Pfeilerkraftwerk in Österreich. Bei seinem Bau kamen Zwangsarbeiter aus verschiedenen Ländern zum Einsatz.
km 443,1 - Straßenbrücke 81, links der Ort Lavamünd, letzte Gemeinde auf österreichischem Staatsgebiet.
km 442,9 - Links Mündung der Lavant, 72 Kilometer langer Nebenfluss aus dem Lavanttal
km 441,7 - Staatsgrenze, die Drau bildet nun die Grenze zwischen Slowenien am rechten und Österreich am linken Ufer.
km 437,5 - Staatsgrenze, links Mündung des Wölblbachs, die Drau verlässt Österreich endgültig und erreicht Slowenien. Auch in Slowenien ist der Fluss durch zahlreiche Kraftwerke verbaut. Erst der ungarisch-kroatische Abschnitt ist wieder lohnenswert.
Fluss zuletzt gepaddelt im Juli 2025. Beschreibung zuletzt bearbeitet am 17.08.2025
Der Pegel Lavamünd lag zwischen 70 - 130 m3.